Die Wolke und der Mond…
Die Wolke ist nicht der Mond
Die Lampen nicht die Sterne
Das Gras ist nicht die Erde
Und der Berg ist nicht der Schnee
Der Vater wie der Sohn
muss einmal begraben werden
so wird alles, bis aufs Sterben
selbst vergehn — und das Entstehn.
Und wo der Vogel wohnt
In der Krone hoher Erlen
wachsen Blätter, die bald werden
und die bald der Wind verweht.
So Der über allem thront
kleidet Er sich auch in Ferne
könne Er zu etwas werden
das vom Wesen her vergeht?
Denn die Schale fasst das Brot
und leert sich schnell und gerne
und wenn Not und Mangel herrschen
bleibt in Hoffnung sie doch stehn…